Über den vom Berliner Senat am 4. Juni 2024 beschlossenen Entwurf für ein "Schneller-Bauen-Gesetz" berichteten sowohl bundesweite als auch Berliner Medien. In Berichten von dpa, Süddeutsche Zeitung, Mitteldeutsche Zeitung, Berliner Morgenpost und taz begrüßte der BBU den Gesetzesentwurf gemeinsam mit weiteren Wirtschaftsverbänden. Kritik kam seitens der Opposition und Umweltverbänden.
Der BBU erklärte gemeinsam mit dem Bauindustrieverband Ost, dem Bundesverband Freier Immobilien- und Wohnungsunternehmen, der Fachgemeinschaft Bau Berlin und Brandenburg, der Handwerkskammer Berlin, der Industrie- und Handelskammer Berlin und den Unternehmensverbände Berlin-Brandenburg: „Berlin fehlen viele zehntausend Wohnungen. Die Hauptstadt braucht darum dringend mehr Tempo beim Neubau. Der Entwurf zum Schneller-Bauen-Gesetz und das zugehörige Maßnahmenpaket sind aus Sicht der Berliner Wirtschaft ein erster wichtiger Schritt in diese Richtung." Ob das Gesetz tatsächlich ein Erfolg werde, könne sich aber erst in der Praxis zeigen.
Opposition und Umweltverbände sehen dagegen eine "Aushöhlung von Natur- und Artenschutz zugunsten schnelleren Bauens", zudem werde der Gesetzesentwurf den "Herausforderungen beim Klimaschutz als Zukunftsfrage nicht gerecht".