Am 18. März 2024 berichtet der Spiegel über die Folgen der Berliner Wohnungspolitik der letzten Jahre und die entstandenen Belastungen für Berlins landeseigene Wohnungsunternehmen. Sie sollen trotz gestiegener Zinsen bauen, ankaufen, sanieren und günstig vermieten: Doch die Rechnung geht nicht mehr auf. Das bekommen auch die Mietenden zu spüren. BBU-Vorständin Maren Kern weist darauf hin, dass die Kosten der Wärmewende die Wohnungswirtschaft insgesamt überfordern. Laut einer Studie der Initiative Wärmewende würde es rund 91 Milliarden Euro kosten, den gesamten Berliner Wohnungsbestand energetisch zu sanieren. »Diese Investitionen sprengen die Leistungsfähigkeit aller Unternehmen«, sagte Maren Kern und forderte zusätzliche Förderprogramme.