Die MAZ berichtete am 8.September über das neue Heizungsgesetz und die großen Herausforderungen, die auf die soziale Wohnungswirtschaft in Brandenburg zukämen, wenn keine klaren und verlässlichen Regeln zur Förderung folgen sollten. „Die hohen Kosten für Dämmung und neue Heizungssysteme sind eine enorme Herausforderung und von den Unternehmen ohne Förderung nicht zu stemmen“, erklärte BBU-Vorständin Maren Kern, "unsere Unternehmen haben das Geld nicht auf der hohen Kante, sie müssen es aufnehmen.“ Nach Jahren des hohen Leerstands und drastisch gestiegener Energie-, Zins- und Baukosten, hätten viele Wohnungsunternehmen in Brandenburg kaum noch finanzielle Reserven und seien teils sogar von Insolvenz bedroht, betonte auch David Eberhart, Pressesprecher des BBU. „Die Wohnungsunternehmen in Brandenburg werden unter starken Druck kommen, weil sie zu wenig Eigenkapital haben und die neuen Auflagen auch nicht über eine Anpassung der Mieten refinanzieren können“.