ZAHL DER SOZIALHILFEEMPFÄNGER IM LAND BRANDENBURG IM JAHR 2003 UM 6,9 PROZENT ANGESTIEGEN

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Im Jahr 2003 bezogen 3,0 Prozent der Einwohner im Land Brandenburg Sozialhilfe. Am 31.12. 2003 erhielten im Land Brandenburg insgesamt 76.389 Personen Sozialhilfe in Form von laufender Hilfe zum Lebensunterhalt. Nach Angaben des Landesbetriebes für Datenverarbeitung und Statistik erhöhte sich ihre Zahl gegenüber 2002 um 6,9 Prozent. 51.558 Sozialhilfeempfänger, fast 68 Prozent, waren im erwerbsfähigen Alter zwischen 15 und 65 Jahren.Im Landesdurchschnitt stieg die Sozialhilfequote innerhalb eines Jahres von 2,8 auf 3,0 Prozent, das heißt 2003 erhielten von 1000 Einwohnern 30 eine Hilfe zum Lebensunterhalt. Die meisten Sozialhilfeempfänger lebten mit 43 je 1000 Einwohnern in Frankfurt (Oder). Dann folgten der Landkreis Uckermark mit 42 und die kreisfreien Städte Potsdam, Brandenburg, Cottbus und die Landkreise Oberspreewald-Lausitz, Märkisch-Oderland, Ostprignitz-Ruppin und Havelland mit 37 bis 33 Sozialhilfeempfängern je 1000 Einwohner. Im Landkreis Potsdam-Mittelmark lag die Quote mit 16 am niedrigsten.