Von Januar bis September 2004 wurden in Berlin 2.616 Wohnungen zum Bau genehmigt. Das sind 18,8 Prozent mehr als vor einem Jahr.
Wie das Statistische Landesamt Berlin aus den Meldungen der Bauaufsichtsbehörden ermittelte, wurden in den ersten neun Monaten des Jahres 2004 in Berlin 2.716 Anträge für Bauvorhaben im Wohn- und Nichtwohnbau genehmigt (Vorjahreszeitraum: 2 758). Insgesamt sollen damit 2.616 Wohnungen entstehen, 18,8 Prozent mehr als vor einem Jahr.2.332 Wohnungen werden im Neubau errichtet; durch Baumaßnahmen an bestehenden Gebäuden, z.B. Dachgeschossausbau, werden dem Wohnungsmarkt weitere 284 Einheiten zur Verfügung stehen.Die größte Zahl von Wohneinheiten genehmigte der Bezirk Marzahn-Hellersdorf (513, darunter Neubau 426), im Bezirk Treptow-Köpenick waren es 488 (darunter Neubau: 470) und in Pankow 434 (darunter Neubau: 430).Die Zahl der genehmigten Neubauwohnungen liegt mit einem Zuwachs von 6,5 Prozent leicht über dem Niveau des vergleichbaren Vorjahreszeitraumes; 1.733 Wohnungen (5,9 %) werden als Einheiten in Ein- und Zwei-Familienhäusern, 544 Wohnungen (1,9 %) in Geschossbauten geplant.Wie vom Statistischen Landesamt Berlin weiter gemeldet wird, wurden im Berichtszeitraum 148 Genehmigungen (Vorjahreszeitraum: 172) für den Neubau gewerblicher Hochbauten mit einer Nutzfläche von 364 500 m² erteilt. Das finanzielle Volumen aller von Januar bis September 2004 genehmigten Bauvorhaben im Wohn- und Nichtwohnbau beträgt 897 Mill. EUR.Baugenehmigungen in Berlin von Januar bis September 2004Quelle: Statistisches Landesamt Berlin
