WOHNUNGSWIRTSCHAFT POTSDAM FORDERT BESSERE KOMMUNIKATION

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Nach Berichten der Märkischen Allgemeinen Zeitung und der Potsdamer Neuesten Nachrichten haben die Potsdamer Wohnungsunternehmen anlässlich des Neujahrsempfanges des Arbeitskreises "StadtSpuren" die Stadtverwaltung zur Verbesserung ihrer Kommunikationspolitik aufgefordert. Sowohl der Vorsitzende des Arbeitskreises, Ulf Hahn, Vorstand der Wohnungsgenossenschaft „Karl-Marx“ Potsdam e.G., als auch Horst A. Müller-Zinsius, Sprecher der Geschäftsführung der GEWOBA Potsdam sowie Stadtspurenkoordinator Carsten Hagenau hatten genügend Beispiele für diese Notwendigkeit parat. Dazu zählten die Erhöhung der Straßenreinigungsgebühren, die steigenden Kosten für die Abfallentsorgung, aber auch die zu zahlenden Beiträge nach dem Kommunalen Abgabengesetz. Auch Ministerpräsident Platzeck, der am Neujahrsempfang teil nahm, musste Kritik einstecken, als sich der Vorstand des Verbandes Berlin-Brandenburgischer Wohnungsunternehmen e.V., Ludwig Burkardt, gegen das Auslaufen der Investitionszulage aussprach. Dies werde sich 2005 negativ auswirken. Unwillen äußerte er zudem über die Zunahme von Bürokratie: So sei die brandenburgische Bauordnung ausreichend und zusätzliche kommunale Satzungen, wie die Spielplatzsatzung daher überflüssig.