WOHNUNGSGESELLSCHAFT LUDWIGSFELDE "MÄRKISCHE HEIMAT" SETZT MODERNISIERUNG IM INNERSTÄDTISCHEN SANIERUNGSGEBIET FORT

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WOHNUNGSGESELLSCHAFT LUDWIGSFELDE "MÄRKISCHE HEIMAT" SETZT MODERNISIERUNG IM INNERSTÄDTISCHEN SANIERUNGSGEBIET FORT Die Wohnungsgrundrisse werden - zum Teil nach den Wünschen der künftigen Mieter- umgestaltet. In den zweigeschossigen Häusern wird es zukünftig pro Etage statt der bisherigen drei kleinen nur noch zwei große Wohnungen geben, im Obergeschoss als Maisonettenwohnung bis unter das Dach reichend. Wie die Zeitung ausführte, liegen in diesem innerstädtischen Sanierungsgebiet 425 Wohnungen. Sieben Blöcke mit 78 Wohnungen ließ die Gesellschaft mit Zustimmung der Stadtverordnetenversammlung bereits abreißen. Die Sanierung aller Blöcke wäre zu teuer geworden. Zum Jahresende sollen von den 425 Wohnungen 274 komplett, weitere 64 teilsaniert werden. Die 87 unsanierten Quartiere seien zum Teil noch bewohnt. Wie Thomas Schröter, Geschäftsführer der Wohnungsgesellschaft Ludwigsfelde mbH „Märkische Heimat“, gegenüber der Märkischen Allgemeinen Zeitung ausführte, war das Sanierungsprojekt ursprünglich auf zehn Jahre angelegt. Es sei jedoch schnell klar geworden, dass dieses Ziel nicht zu erreichen sei. Spätestens seit der spürbaren Einschränkung der Städtebauförderung im Jahr 1998 seien gravierende Auswirkungen auf die weitere Sanierung zu verzeichnen gewesen. Dennoch sei das Konzept der Wohnungsgesellschaft aufgegangen: Momentan gingen Anfragen und Buchungen bereits vor der Fertigstellung der nächsten Wohnungen ein. Das mache deutlich, dass die neuen Wohnungen genau dem entsprechen, was am Markt gesucht würde. Nun laute das Ziel, bis 2008 die kompletten Sanierung zu vollenden. Dann sei es gelungen, aus einem ehemals gefährdeten Gebiet ein gefragtes Areal mitten in der Stadt zu machen.