Im ersten Quartal 2004 war die Bevölkerungszahl in Berlin leicht rückläufig. Ende März 2004 lebten insgesamt 3.386.900 Personen in der Stadt.
Zum Ende des ersten Quartals 2004 ermittelte das Statistische Landesamt für Berlin eine amtlich fortgeschriebene Bevölkerungszahl von rund 3.386.900 Personen. Gegenüber dem Jahresanfang war somit ein Bevölkerungsverlust von fast 1.550 Personen zu verzeichnen. Damit setzt sich der in den Quartalen des vergangenen Jahres zu verzeichnende Rückgang der Bevölkerung fort. In der gleichen Zeitspanne des Vorjahres war die Bevölkerungszahl Berlins um 490 Personen gesunken. Der Bevölkerungsverlust im ersten Quartal 2004 wurde ausschließlich durch den deutlichen Sterbeüberschuss (mehr Gestorbene als lebend Geborene) von knapp 1.600 Personen bestimmt. Der Zuzugsüberschuss (mehr Zu- als Fortzüge) lag lediglich bei 50 Personen und konnte somit die negative Bilanz bei der natürlichen Bevölkerungsbewegung nicht ausgleichen. Zuzugsgewinne gab es nur bei den Wanderungsbewegungen zwischen Berlin und dem Ausland (700 Personen). Die Wanderungsbilanz mit den alten Bundesländern (- 360 Personen) sowie auch mit den neuen Bundesländern (- 290 Personen) hingegen war negativ. Ebenso wurde wie auch in den Vorjahren ein Verlust gegenüber dem Berliner Umland festgestellt, der sich auf knapp 1.460 Personen belief und damit etwas höher ausfiel als im ersten Quartal des Jahres 2003 (1.060 Personen). Bevölkerungsstand in Berlin seit 1991Quelle: Statistisches Landesamt Berlin