WBM feiert Richtfest in der Landsberger Allee

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Mit ihren Neubauvorhaben Landsberger Allee, Pintschstraße und Eckertstraße begegnet die WBM Wohnungsbaugesellschaft Berlin-Mitte mbH der wachsenden Nachfrage nach bezahlbaren Wohnungen in der Innenstadt. Jetzt wurde in der Landsberger Allee Richtfest gefeiert.

Der Neubau ist Teil einer bereits vorhandenen U-förmigen Bebauung und befindet sich in einem abgeschlossenen Innenbereich, der von drei Seiten umgeben ist. Das Gebäude hat acht Stockwerke und wurde in einer offenen Bauweise entworfen, was bedeutet, dass es keine direkten Nachbarn hat. Insgesamt werden 32 Wohnungen errichtet, die dank einer Förderung im preisreduzierten Segment angeboten werden. Die Einstiegsmieten beginnen ab 6,50 Euro pro Quadratmeter.

Die Schaffung von barrierefreien Wohnungen stellt einen wesentlichen Beitrag zur Vielfalt des Wohnungsmarkts vor Ort dar und ergänzt somit die bereits bestehenden WBM-Bestände im Quartier. Zusätzlich wird im Rahmen des Neubaus eine Neugestaltung der Außenanlagen durchgeführt, um dem gesamten Wohnviertel einen Mehrwert zu verleihen.

Stephan Machulik, Staatssekretär für Wohnen und Mieterschutz: „Die drei Projekte der WBM zeigen, wie in Berlin in zentraler Lage attraktiver und bezahlbarer Wohnraum entstehen kann. Und die drei Schwesternprojekte zeigen auch, dass maßvolle Nachverdichtung kein Schreckgespenst sein muss. Ich bin mir sicher, dass die hier entstehenden Wohnungen schnell zufriedene Mieterinnen und Mieter finden werden.“

Lars Dormeyer, Geschäftsführer der WBM: „Insgesamt wird unser Bauprojekt in der Landsberger Allee nicht nur bezahlbaren Wohnraum bieten, sondern auch die bestehende Infrastruktur verbessern und das Quartier durch die Neugestaltung der Freianlagen aufwerten. Mit einem Fokus auf ökologische Nachhaltigkeit wird das Projekt zu einer lebenswerten und zukunftsorientierten Umgebung beitragen.“

Ökologische Aspekte spielen bei dem Bauvorhaben eine wichtige Rolle. Durch den Einsatz von mineralischen Dämmstoffen, Holzmodulfassaden und Gründächern wird eine nachhaltige Bauweise aktiv gefördert.

Das Projekt Landsberger Allee ist ein „Schwester-Projekt“ zu den WBM-Neubauvorhaben in der Pintschstraße und Eckertstraße. Die Projekte sind hinsichtlich Bauweise und Materialien weitestgehend einheitlich. So werden Synergieeffekte bei der Vergabe sowie bei der Planung und Realisierung genutzt. Durch die behutsame Weiterentwicklung bestehender Quartiere wird eine innerstädtische Lageergänzt, die sowohl eine gute Nahversorgung als auch eine ausgezeichnete Anbindung an den ÖPNV bietet. Mehrere Tram-Linien befinden sich in unmittelbarer Nähe und der Volkspark Friedrichshain ist fußläufig erreichbar.

In die Planungen wurden die Anwohnerinnen und Anwohner eng einbezogen. Frühzeitige Informationsveranstaltungen führten zu einem aktiven Austausch mit der Nachbarschaft. Zudem bestand die Möglichkeit, sich in einem Workshop-Verfahren aktiv in die Freiraumgestaltung einzubringen.

PROJEKTSTECKBRIEF

Lage: Landsberger Allee hinter 62c, 10249 Berlin-Friedrichshain
Projekt: Neubau, Vorderhaus mit 8 Geschossen Wohneinheiten 32 Wohneinheiten, alle gefördert

  • ca. 70 qm große Wohnungen
  • 50 % barrierefrei

Besonderheiten:

  • Synergieeffekte durch Projektbearbeitung im Paket mit den Projekten Pintschstraße und Eckertstraße
  • Fernwärme, mineralische Dämmung, Holzmodulfassaden
  • Gründächer und Fassadenbegrünung (mittels Rankhilfen

Baubeginn:  09/2022
Fertigstellung:  03/2024
Architekten:  Praeger Richter Architekten GmbH

Ansprechpersonen

 Silke Schendel
Silke
Schendel
Referentin
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
T +49 (30) 89781 - 123