WBM baut neue Unterkünfte für Geflüchtete in Spandau

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Auf einem Grundstück im Norden des Bezirks Spandau errichtet die Wohnungsbaugesellschaft Berlin-Mitte (WBM) einen Neubau, der in der Erstnutzung Wohnraum für Menschen mit Fluchterfahrung bietet. Im Anschluss werden die 1- bis 5-Zimmerwohnungen über den allgemeinen Wohnungsmarkt vermarktet. Am 23. Juni 2022 unterzeichneten die WBM und die BATEG GmbH als Generalunternehmer den entsprechenden Vertrag über die künftige Zusammenarbeit. Die Fertigstellung ist für April 2024 geplant. 

Die beiden Baukörper des Neubaus entstehen auf dem westlichen Grundstücksbereich, angrenzend an die Wohnbebauung der Schönwalder Straße. Auf dem östlichen Teilgrundstück befindet sich die unter Denkmalschutz stehende ehemalige Schülerbergkaserne, der „Alexander Barracks“, die seit 2020 als Erstaufnahmeeinrichtung des Landes Berlins für Geflüchtete genutzt wird.
Christina Geib, Geschäftsführerin der WBM: „Wohnraum in Berlin ist knapp und diejenigen, die eine Flucht hinter sich haben, wollen an- und unterkommen. Die WBM leistet ihren sozialen Beitrag und schafft mit 128 neuen Wohnungen wichtigen Wohnraum für bis zu 570 Geflüchtete.“
Neben Räumen im Erdgeschoss, die als Sondernutzflächen voraussichtlich zusammen mit der lokalen Volkshochschule für Sprachintegration und Gesundheitsbildung der Geflüchteten entstehen, gibt es auch einen großen Multifunktionsraum für bis zu 100 Personen. Dieser Ort soll auch der Begegnung und dem Austausch der Bewohner*innen der Einrichtung als auch den Anwohner*innen dienen.

Rendering, Copyright: DMSW Architekten 

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 Silke Schendel
Silke
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