SPENDEN STATT BLUMEN: WBG BRANDENBURG BEGEHT 50. JUBILÄUM

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Dank der Spendenaktion, die die Wohnungsbaugenossenschaft Brandenburg eG anlässlich der Feier ihres 50jährigen Bestehens ins Leben rief, kann sich die Musikschule der Stadt über eine Spende von mehr als 4.500 Euro freuen. Im Jahr 2004 gehört es zu den angenehmen Aufgaben des BBU, einer Vielzahl von Mitgliedern zu 50-, 75- oder sogar 100jährigen Jubiläen zu gratulieren. Am 23. Juni reihte sich die Wohnungsbaugenossenschaft Brandenburg eG in die Reihe derjenigen ein, die einen runden Geburtstag feiern können. Aus diesem Anlass lud sie Mitarbeiter und Freunde zu einer Festveranstaltung ein, auf der es sich auch die Oberbürgermeisterin der Stadt, Dr. Dietlind Tiemann, nicht nehmen ließ, ein Grußwort zu überbringen. Und auch für die Musikschule der Stadt gab es Grund zum Feiern: Statt Blumen und Geschenken hatte die Genossenschaft ihre Gäste um Spenden für die Musikschule gebeten. Die knauserten nicht, sodass auf dem Spendenkonto bislang mehr als 4.500 Euro eingingen, von denen allein 1.000 Euro von der Genossenschaft selbst kamen. Für den BBU gratulierte Kathrin Mölneck, Leiterin der BBU-Außenstelle Frankfurt (Oder). Hervorgegangen ist die heutige Wohnungsbaugenossenschaft Brandenburg eG aus den AWG’s Bau, SWB und Vorwärts sowie der  Brandenburger Arbeiterwohnungsbaugenossenschaft (BRAWOG). Gegründet in einer von Wohnungsraummangel geprägten Zeit, meisterte sie eine Vielzahl von Herausforderungen  und ist mit ihren rund 8.200 Wohnungen heute die größte Genossenschaft der Stadt. Mit der Wende brachte das Jahr 1990 völlig neue Herausforderungen: „Eine neue Satzung wurde geschaffen, die Organe der Genossenschaft neu gewählt, die Arbeitsabläufe im Unternehmen wurden entsprechend der neuen gesetzlichen Gegebenheiten umgestaltet. Dabei zielte die Personalpolitik darauf ab, möglichst alle Mitarbeiter durch Qualifizierung zu integrieren. Die EDV musste schnell zum Einsatz gebracht werden, um die notwendigen Mietenanpassungen und die Einführung einer Betriebskostenabrechung gewährleisten zu können. Wie heute einzuschätzen ist, war es ein richtiger und erfolgreicher Weg.“ sagte Genossenschaftsvorstand Norbert Meyne.Wenngleich der Wohnungsmarkt der Stadt kein einfaches Terrain ist, geben die vergangenen Jahre Anlass genug, optimistisch in die Zukunft zu blicken. In diesem Sinne nutzte Meyne die Gelegenheit, seinen Mitarbeitern zu danken: „Durch Ihr Engagement werden wir die von uns stehenden Herausforderungen meistern und weiterhin allen Brandenburgern ein sicheres Zuhause bieten.“ Gerne berichtet der BBU auch über die Jubiläumsfeierlichkeiten Ihres Unternehmens, wenn Sie uns hierzu Material zusenden!