Frau Niedergesäß, warum braucht es einen Lehrgang für Digitalisierung?
Die Digitalisierung schwebt schon seit langem wie ein Damoklesschwert über unseren Köpfen. Es gib viele Gründe, warum sie bisher oftmals nicht, bzw. nur sehr zögerlich angegangen worden ist. Während der Pandemie haben hier alle auf- und nachgerüstet. Jetzt wieder zurückzurudern wäre absurd. Stattdessen sollten wir auf den Erfahrungen der letzten Monate aufbauen, sie als Grundstein sehen, den wir gelegt haben. Viele Herausforderungen der kommenden Zeit werden wir ohne die Unterstützung der Digitalisierung und ihrer Technologien nicht bewerkstelligen können. Als eines der prominentesten Beispiele sind hier die Erreichung der Klimaziele im Gebäudesektor zu nennen. Aber auch etwa dem Fachkräftemangel können wir so begegnen. Das wird viele Veränderungen mit sich bringen. Darauf deutet auch das „Transformation“ im Titel hin. Kurz: der Zeitpunkt für so eine Weiterbildung ist perfekt!
Der Lehrgang richtet sich an eine interdisziplinäre Zielgruppe. Warum?
Wir möchten bewusst nicht nur ITler*innen oder Techniker*innen ansprechen, das wäre zu kurz gedacht. Im Gegenteil: wünschenswert wäre, wenn wir einen fachübergreifenden Mix an Teilnehmenden immobilienwirtschaftlicher Handlungsbereiche hätten. Das schließt die Teilnahme branchennaher Unternehmen mit ein, Stichwort: Entwicklungspartnerschaften. Je vielfältiger die Landschaft der Teilnehmenden, desto einfacher wird es sein, unternehmensübergreifende Synergieeffekte auszumachen. Aber auch innerhalb eines Unternehmens benötigen Sie Mitarbeiter*innen, die vernetzend denken und agieren sowie den Transformationsprozess führend begleiten können. Dazu müssen sie ein Gespür für die Prozesse anderer Abteilungen und damit einhergehend natürlich auch für die Bedürfnisse der dortigen Kolleg*innen haben. Der Lehrgang stattet sie mit dem nötigen Rüstzeug aus.
Wie ist der Lehrgang aufgebaut?
Im Lehrgang werden grundlegende Kenntnisse der Digitalisierung und ihre Auswirkungen auf die Unternehmens- und Arbeitskultur sowie des Umgangs mit Daten vermittelt. Wir betrachten Digitalisierung auf der Prozessebene nebst Techniklandschaft und vermitteln, was es bei der Wahl von Technikpartnerschaften zu berücksichtigen gilt. Ein weiteres Feld widmet sich Themen rund um Führung, Unternehmenskultur und der strategischen Ausrichtung von Digitalisierungsvorhaben. Die Überführung des Gelernten in Seminare zur agilen Arbeit und des Projektmanagements gewährleisten einen hohen Praxistransfer.
Während es Lehrgangs entwickeln die Teilnehmer*innen bereits eigene Projekte und halten Ihre Ideen in einem kollaborativen Arbeitstool fest – learning by doing ist das Motto.
Eine Abendveranstaltung zum Thema „Ethik und Technologie“ sowie eine Bildungsreise in die Welt der PropTechs und neuen Arbeitsformen runden diesen anwendungsorientierten Lehrgang ab.
Der Lehrgang ist modular über eine Dauer von 4,5 Monaten konzipiert. Der Unterricht findet in der Regel einmal monatlich in Blöcken statt. Mit einer virtuellen Online Kollaborations-Plattform als Arbeitsmittel und Kommunikationsmedium werden die Themen selbstorganisiert bearbeitet, Lehrveranstaltungen vor- und nachbereitet und Lerninhalte dokumentiert. Nach bestandener Prüfung wird der Titel „Zertifizierte*r Manager*in Digitalisierung & Transformation (BBA)“ verliehen.
Kontakt - Haben wir Ihr Interesse geweckt? Setzen Sie sich gern mit Ihrer Ansprechpartnerin in Verbindung.
Astrid Kösters
astrid.koesters@bba-campus.de
T: 030 230855-29
Jetzt informieren & Anmelden:
https://www.bba-campus.de/abschluesse/zertifikatslehrgaenge/zertifizierter-digitalisierungsmanagerin-bba/
Ansprechpersonen
