PREIS "SOZIALE STADT 2004" AUSGELOBT

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Anliegend des Preises ist es, innovative Projekte und ganzheitliche Ansätze, die auf vielfältigen Kooperationen unterschiedlicher Akteure basieren, einer breiten Öffentlichkeit bekannt zu machen und zur Nachahmung anzuregen. Mit dem Wettbewerb zum "Preis Soziale Stadt 2004" soll die Aufmerksamkeit der breiten Öffentlichkeit für die sozialen Probleme, aber auch die Aktivitäten in den Stadtquartieren wach gehalten werde. Der Preis soll Akteure in Städten, Wohnungsunternehmen, Verbänden und Bürgerinitiativen ermutigen, ihre Erfahrungen bei der Unterstützung des Miteinanders verschiedenster Gruppen bekannt zu machen. Gefragt sind Projekte, die zeigen, wie sozialen Problemen und Konflikten innerhalb der Nachbarschaften und der damit verbundenen sozialen Entmischung und krisenhaften Entwicklung ganzer Wohnquartiere begegnet werden kann.Ausgehend von den Aktivitäten und Verhaltensweisen der Menschen an die Stadtentwicklung heranzugehen - das ist das Grundanliegen des Wettbewerbs. Den Auslobern geht es darum, die Bemühungen um soziales Miteinander in den Stadtquartieren zu würdigen. Im Mittelpunkt der eingereichten Projekte sollten Erfolge bei der Stärkung des Zusammenhalts des Gemeinwesens in den Nachbarschaften stehen.Wer kann teilnehmen?Um den Preis können sich Projekte bewerben, die innovative Formen des Zusammenwirkens verschiedener Akteure im Sinne des ganzheitlichen Ansatzes der "Sozialen Stadt" verfolgen.Der Preis wendet sich zum einen an die klassischen Handlungsträger der Stadtentwicklung, wie Wohnungsunternehmen und private Investoren unterschiedlichster Ausrichtung, Kommunen und Träger der freien Wohlfahrtspflege. Zum anderen will er Akteure zur Teilnahme ermuntern, die üblicherweise nicht im Wohnungs- und Städtebau auftreten, wie z.B. Schulklassen, Bürgervereine, Organisatoren von Begegnungsstätten und Gewerbetreibende.Die eingereichten Projekte haben lediglich ein Kriterium zu erfüllen: Sie müssen inhaltlich in das aufgeführte Themenspektrum hineinpassen und die Konzeptionsphase verlassen haben, d.h. erste Erfolge aufweisen. Erwünscht ist die Teilnahme von Projekten aus allen Stadt- und Wohnquartierstypen, unabhängig davon, ob sie in einem Fördergebiet liegen und ob sie finanziell unterstützt werden.Wo erhält man die Wettbewerbsunterlagen? Der "Preis Soziale Stadt" ist auch im Jahre 2004 eine Gemeinschaftsinitiative verschiedener Auslober aus Politik und Wissenschaft, Wohnungswirtschaft und Wohlfahrt. Der AWO Bundesverband der Arbeiterwohlfahrt, der Deutsche Städtetag, der GdW Bundesverband deutscher Wohnungsunternehmen, die SAGA Siedlungs-Aktiengesellschaft Hamburg/ GWG Gesellschaft für Wohnen und Bauen, die Schader-Stiftung und der vhw - Bundesverband für Wohneigentum und Stadtentwicklung bringen durch ihrem Verbund das Hauptanliegen des Wettbewerbs zum Ausdruck: innovative Projekte und ganzheitliche Ansätze, die auf vielfältigen Kooperationen unterschiedlicher Akteure basieren, sollen einer breiten Öffentlichkeit bekannt gemacht werden und auf diesem Wege auch "Nachahmer" finden.Die Geschäftsstelle des Wettbewerbs ist unter folgender Adresse zu erreichen:vhw - Bundesverband für Wohneigentum und Stadtentwicklung e.V., BerlinStraße des 17. Juni 11410623 BerlinTelefon: 030/390473 -26 / -13Telefax: 030/390473-19E-Mail: preis.soziale.stadt@vhw-online.deInternet: www.vhw-online.de