In der Bundeshauptstadt lag die auf den Quadratmeter bezogene Bruttokaltmiete damit über dem Bundesdurchschnitt von 8,60 Euro. Nur in Hamburg mit einem durchschnittlichen Quadratmeterpreis von 10,90 Euro und Bayern mit 10 Euro zahlten Mieterinnen und Mieter mehr.
Brandenburg befand sich zusammen mit Niedersachsen an zehnter Stelle, wobei der durchschnittliche Quadratmeterpreis hier nur um einen Euro höher lag als in den Ländern Sachsen-Anhalt und Saarland mit jeweils 6,70 Euro.
Mietbelastungsquote in der Hauptstadtregion unterdurchschnittlich
Die Mietbelastungsquote, also der Anteil des Haushaltsnettoeinkommens, welcher für die Bruttokaltmiete aufgebracht werden muss, war 2022 in den Ländern Berlin und Brandenburg mit 27,2 Prozent bzw. 25,1 Prozent jeweils geringer als der bundesweite Durchschnitt von 27,8 Prozent. Den höchsten Einkommensanteil für die Zahlung der Bruttokaltmiete verwandten Haushalte in Bremen (30,4 Prozent), der niedrigste Anteil musste in Sachsen (23,1 Prozent) aufgebracht werden.
Datenangebot
Weitere Informationen und Daten: www.statistikportal.de/veroeffentlichungen/wohnen-deutschland
Ansprechpersonen
Besondere Vertreterin und Bereichsleiterin