Unter dieser Überschrift berichtete die Märkische Allgemeine Zeitung kürzlich über die Situation der kommunalen Wohnungen in Jüterbog.
Wie die Zeitung berichtet, ist die Stadt gegenwärtig Eigentümer von 47 Wohnhäusern mit 264 Wohnungen, von denen 17 Häuser mit 103 Wohnungen saniert sind. Die Bemühungen der Stadt, Häuser, die hohe Kosten verursachen, zu verkaufen, seien bislang jedoch wenig von Erfolg gekrönt.Groß sei die Nachfrage nicht, wird die Kämmerin der Stadt zitiert. Die Stadt seien froh, wenn sie überhaupt ein Haus los würde. Trotz der Tatsache, dass es für Häuser, die sich im Sanierungsgebiet befänden, eine grobe Übersicht über die Sanierungskosten gäbe und hier Fördermittel zum Einsatz gebracht werden könnten, halte sich die Nachfrage in Grenzen. Das Gutachten zur Ermittlung des Verkehrswerts übernehme zunächst die Stadt. Würde sich ein Käufer finden, sollen diese Kosten auf ihn übertragen werden. Finde sich kein Abnehmer, so bliebe die Stadt auf den Kosten des Gutachters sitzen.Auch dieser Bericht verdeutlicht einmal mehr die Forderung des BBU, den Abriss zu beschleunigen, um damit Unternehmen wie Kommunen von erheblichen Kosten zu entlasten und den Wohnungsmarkt zu stabilisieren.
