GEWOBAG-VERBUND ERHÄLT REINICKENDORFER BAUHERRENPREIS 2004

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Die Fachjury würdigte mit einem Sonderpreis für Quartierserneuerung die Modernisierungsaktivitäten des GEWOBAG-Verbunds in Tegel Süd. „Tegel-Süd ist ein richtiges Schmuckstück geworden. Viele Familien haben das Quartier für sich neu entdeckt“. Mit diesen Worten leitete Bezirksbürgermeisterin Marlies Wanjura am 25. August die Übergabe des Sonderpreises Quartierserneuerung an den GEWOBAG-Verbund ein. Die Auszeichnung Rahmen des Reinickendorfer Bauherrenpreises 2004 erhielt das aus den 30er Jahren stammende Viertel für ein intelligentes Modernisierungskonzept, das die Wohnqualität deutlich und nachhaltig gesteigert hat. Die Plakette und Urkunde nahmen die GEWOBAG-Vorstandsmitglieder Heinz-Jürgen Dräger und Jürgen Kriegel entgegen. Der seit 1992 vom Bezirksamt Reinickendorf ausgelobte Preis unterstreicht die besondere Bedeutung der Bauherrenschaft für die Qualität eines Projektes, aber auch für die städtebauliche Entwicklung des Bezirks. Eine zehnköpfige Fachjury hatte aus den von Bürgern des Bezirks vorgeschlagenen Baumaßnahmen die Bauherrenpreise, Sonderpreise und Belobigungen ausgewählt.In seiner Laudatio hob Jürgen Lüdtke, GESOBAU-Vorstand und Vorsitzender der Fachjury, das hohe architektonisch-ästhetische Niveau der modernisierten Häuser hervor, das die Wohlfühl-Bedürfnisse der Bewohner in besonderem Maße berücksichtige. Er betonte die klare Fassadengestaltung, die harmonische Einbeziehung des grünen Wohnumfeldes mit den Mietergärten und den Mut zu Signalfarben. Das Preisgericht würdigte, dass die Modernisierung „aus einer beliebten eine gehobene Wohnlage mit Nähe zu den Freizeit- und Erholungsbereichen Havel und Tegeler See“ geschaffen habe.Bei der Entgegennahme der Edelmetall-Plakette dankte GEWOBAG-Vorstandssprecher Heinz-Jürgen Dräger den Architekten und am Bau beteiligten Mitarbeitern. Ein besonderes Lob ging dabei an die verschiedenen Fachabteilungen der Bezirks- und Senatsverwaltung für die engagierte und kooperative Zusammenarbeit.