Gewobag erhält EIB-Kredit für Finanzierung von sieben Berliner Teilprojekten

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Die Europäische Investitionsbank (EIB) stellt dem landeseigenen Wohnungsbauunternehmen Gewobag einen Kredit in Höhe von 300 Millionen Euro zur Verfügung, der für den Neubau von mehr als 2.165 Wohnungen bis 2026 vorgesehen ist, dies teilt das Unternehmen am 4. April 2023 mit. Die sieben Teilprojekte entstehen an der Allee der Kosmonauten in Berlin-Marzahn, Landsberger Allee in Berlin-Lichtenberg, Gartenfelder Str. in Berlin-Spandau sowie Wendenschloßstraße in Berlin-Köpenick und entsprechen überwiegend dem Standard des Effizienzhauses 55.

Mit den Geldern werden außerdem etwa 350 Kita-Plätze, rund 210 Pflegeplätze und ca. 650 Unterkünfte für Geflüchtete geschaffen. Das Darlehen ist mittlerweile das dritte Finanzierungsprojekt, bei dem die landeseigene Wohnungsbaugesellschaft mit der EIB zusammenarbeitet. Mit dieser Kooperation wird weiterer bezahlbarer Wohnraum für die Hauptstadt Berlin geschaffen.

Markus Terboven, Vorstandsmitglied der Gewobag: „Durch die günstigen Zinskonditionen der EIB können wir unsere Finanzierungskosten weiter senken und dauerhaft niedrig halten. Mit dem Finanzierungsprojekt tragen wir dazu bei, dringend benötigten sowie bezahlbaren Wohnraum zu sichern und gleichzeitig die Mietbelastungen für unsere MieterInnen möglichst gering zu halten. Mit der EIB haben wir einen starken Partner an der Seite, auf den wir uns verlassen können.“

Ambroise Fayolle, EIB-Vizepräsident mit Aufsicht über Finanzierungen in Deutschland: „Gemeinsam mit der Gewobag zeigen wir, dass neuer, energieeffizienter Wohnraum für Mieter nicht teuer sein muss. Das Projekt trägt dazu bei, die Knappheit an bezahlbarem Wohnraum in Berlin klimafreundlich zu lindern. Außerdem fördert es die Solidarität und das Zusammenleben verschiedener Generationen in neuen Quartieren durch die Bereitstellung von Wohnraum für Flüchtlinge, neue Kindergärten und betreutes Wohnen."

Foto: Gewobag-Neubau, Copyright: Aurelio Schrey 


 

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