Um diverse gemeinnützige Projekte in ihren Quartieren zu fördern, unterstützte die GESOBAU-Stiftung im Jahr 2023 mit einer Gesamtspendensumme von rund 38.000 Euro. Ein Teil davon kam auch der Einzelfallhilfe für in Not geratene Mieter*innen der Berliner Wohnungsbaugesellschaft zugute.
Mit Unterstützung der GESOBAU-Stiftung wurden im Jahr 2023 erneut diverse Vorhaben, Aktionen und Projekte sozialer Träger realisiert bzw. fortgeführt. Insbesondere wurden Angebote für Kinder, Jugendliche und Senior*innen in den Wohngebieten der GESOBAU gefördert.
Die Hausaufgaben- und Lernhilfe des Sportvereins Rot-Weiß Viktoria Mitte ist eines dieser Projekte. Im „VikiHaus“ können Schüler*innen aus umliegenden Grund- und Oberschulen an zwei Tagen in der Woche kostenfrei die Hilfe von Dozent*innen in Anspruch nehmen. Das ermöglicht auch Kindern und Jugendlichen aus sozial schwächeren Familien die Lernhilfe zu nutzen.
Ein besonderes Sportangebot für Kleine wurde dank der Stiftung vergangenes Jahr fortgeführt: Mithilfe eines „Bewegungsbikes“ fördert der Schlaufuchs Berlin e.V. die motorischen Fähigkeiten von Kita-Kindern in Hellersdorf. Das Lastenrad ist mit Sportmaterial ausgestattet, das den Aufbau von Parcours, Sportspielen und vielseitigen Koordinationsübungen auf Freiflächen ermöglicht. Mit der finanziellen Zuwendung der Stiftung konnten die Personalkosten für das Projekt gedeckt werden.
Im Märkischen Viertel unterstützte die Stiftung eine Verteilaktion des Bildungsverbunds MV und des FACE-Familienzentrums: Um Kinder auf den Schulstart vorzubereiten, wurden 170 Taschen gefüllt mit Schulmaterialien, Büchern und Spielen ausgegeben.
Für die älteren Bewohner*innen des Ortsteils konnte die Aktion „Helfen durch Geben“ des Netzwerks Märkisches Viertel 2023 erneut umgesetzt werden. Dabei wurden 100 Taschen mit Lebensmitteln an einkommensschwache Senior*innen verteilt.
Ein weiteres Projekt für Ältere unterstützte die GESOBAU-Stiftung in Pankow-Weißensee: In der Begegnungsstätte „Altes Waschhaus“ findet alle zwei Wochen ein kostenloser Kurs statt, in dem Senior*innen lernen, wie sie Laptop, Tablet oder Smartphone bedienen. Im Bezirk wird außerdem das Projekt „Karower African Mommies“ gefördert. Damit wird alleinerziehenden Müttern aus Krisenregionen in Afrika bei der Integration in den Stadtteil geholfen.
Helene Böhm, Vorstandsvorsitzende der GESOBAU-Stiftung und Leiterin Sozial- und Quartiersmanagement bei der GESOBAU: „Mit der Stiftung haben wir den großen Vorteil, für alle Menschen in unseren Quartieren etwas bewirken zu können. Es sind oft kleine Aktionen und Projekte, die wir mit jeweils 500 bis 5.000 Euro unterstützen. Für die Bewohner*innen sind sie aber von großer Bedeutung und für die Stadtteilarbeit oft sehr wichtig.“