GENOSSENSCHAFTSFUSION NIMMT KONKRETE ZÜGE AN

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Wie die Märkische Allgemeine Zeitung jüngst berichtete, planen die Genossenschaft "Funk" e.G. Rangsdorf und die Wohnungsgenossenschaft "Aufbau" e.G. Blankenfelde ihren Zusammenschluss. Die Satzungen beider Unternehmen wurden bereits aneinander angeglichen, Ende Mai stimmen die Mitglieder über die Fusion ab. Wie die Märkische Allgemeine Zeitung jüngst berichtete, planen die Genossenschaft „Funk“ e.G. Rangsdorf und die Wohnungsgenossenschaft „Aufbau“ e.G. Blankenfelde ihren Zusammenschluss. Dabei sei keine feindliche Übernahme, sondern eine völlig gleichberechtigte Fusion beider Unternehmen geplant, erklärte der Vorstand der Wohnungsgenossenschaft „Funk“ e.G. Rangsdorf, Dieter Sauer. Keine der beiden Genossenschaften sei in finanzieller Notlage, sondern beide seien stabil am Markt positioniert. Mit dem Zusammenschluss solle die wirtschaftliche Stabilität und das Fortbestehen beider Genossenschaften auf Dauer gesichert werden. Klaus Kerbe, Vorstandsvorsitzender der Wohnungsgenossenschaft „Aufbau“ e.G. Blankenfelde, ergänzte: Je größer eine Genossenschaft sei, desto stärker sei sie und desto besser könne sie sich auf die Anforderungen des Marktes einstellen. Eine nicht unwichtige Rolle hätte zudem die zu befürchtende Überalterung des Vorstandes und des Aufsichtsrates in Blankenfelde gespielt: In absehbarer Zeit würden sich keine Genossenschaftler mehr finden, die bereit seien, diese Funktionen zu übernehmen. Die Vorbereitungsarbeiten für den Zusammenschluss liefen bereits seit zweieinhalb Jahren, berichtet die Zeitung. Beide Unternehmen hätten die beabsichtigte Verschmelzung in regelmäßigen Treffen gut vorbereitet und ihre Satzungen aneinander angeglichen. Über die angestrebte Fusion befinden die Mitglieder beider Genossenschaften am 26. und 27. Mai 2004.