Am 3. Mai 2024 legte die Gemeinnützige Baugenossenschaft Steglitz eG (GBSt) den Grundstein für die Erweiterung ihrer Geschäftsstelle in nachhaltiger Bauweise in der Kniephofstraße in Steglitz. Die Vorstände Lutz Siefert und Jens Wesche luden zu diesem symbolischen Akt unter anderem Bezirksstadträtin Carola Böhme, Bertram Schwarz als Vertreter des BBU, die baubeteiligten Firmen sowie die Mitglieder des Aufsichtsrats und die Vertreter der GBSt ein. Am Standort Steglitz entstehen insgesamt acht barrierefreie Wohnungen. Die Fertigstellung des Projekts ist für Mitte 2025 geplant.
Bei der Erweiterung wird das genossenschaftseigene Gebäude in der Kniephofstraße über die gesamte Länge mit einer durchgehenden Etage aufgestockt. Die Dachaufstockung erfolgt in Holzbauweise im Energieeffizienzstandard 40 mit Nachhaltigkeitsklasse sowie nach den Kriterien des ganzheitlichen und lebenszyklusorientierten Nachhaltigen Bauens. Es ist damit das erste Bauvorhaben der Genossenschaft mit einer geplanten DGNB-Zertifizierung und gilt als Pilotprojekt für weitere Vorhaben dieser Art.
Dass die Genossenschaft sich dadurch zukunftsfest aufstellt, um ihren Mitgliedern weiterhin beste Betreuung und ihren Mitarbeitenden moderne, attraktive Arbeitsplätze bieten zu können, würdigte auch Bertram Schwarz (BBU): „Die Dachgeschossaufstockung ist dafür eine hervorragende Lösung, weil sie vorhandene Ressourcen nutzt – und durch die Umwandlung der bisherigen Büros zugleich neuen Wohnraum schafft. Dass die Aufstockung zugleich DGNB-zertifiziert ist, unterstreicht das Thema noch einmal mehr. Nachhaltiger geht´s gar nicht!“, lobte der BBU-Vertreter in seiner Rede.
In dem durch die Aufstockung neu entstehenden fünften Geschoss wird künftig die Verwaltung der GBSt untergebracht sein. Die Büroetage wird zentral von der Kniephofstraße erschlossen und durch den Anbau eines Aufzugs zudem barrierefrei erreichbar, ebenso wie die vier Bestandswohnungen im derzeitigen Geschäftsgebäude. Darüber hinaus werden die im 1. und 2. Obergeschoss freiwerdenden Büroflächen zu vier neuen Wohnungen umgewandelt und ebenfalls durch den Aufzug barrierefrei erschlossen.
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