Die von Bundesbauminister Manfred Stolpe geforderte Stärkung der Wachstumskerne in Ostdeutschland wird in Brandenburg bereits praktiziert – so jedenfalls lautet die Einschätzung von Bauministers Frank Szymanski.
„Wir müssen es trotz knapper Kassen schaffen, sowohl die Ankerstädte im ländlichen Raum, als auch die Wachstumskerne im Speckgürtel zu unterstützen.“, so der Minister.Das sei eine große Herausforderung, aber machbar. Mit einem intelligenten Förderfix könne man es schaffen, Uckermark, Prignitz und Lausitz auch weiterhin zu unterstützen und gleichzeitig die Wachstumskerne im Speckgürtel, wie beispielsweise Falkensee, zu fördern.Wie es aus dem Ministerium heißt, seien am Beispiel des Landkreises Havelland bereits Beispiele für beides sichtbar. So würde die Stadt Nauen mit rund 21 Mio. Euro aus der Städtebauförderung unterstützt, um die Folgen der negativen demografischen Entwicklung zu mildern. In Falkensee andererseits würde der Stadt geholfen werden, die städtische Infrastruktur an die sich wachstumsbedingt ändernden Funktionen anzupassen.