GDW UND SCHADER-STIFTUNG STELLEN "EMPFEHLUNGEN ZUR STADTRÄUMLICHEN INTEGRATIONSPOLITIK" VOR

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Was können Kommunen und Wohnungsunternehmen zur sozialräumlichen Integration von Migranten beitragen? Sind Stadtteile mit hohem Ausländeranteil ein Hindernis für Integration oder fördern sie das Zusammenleben der Kulturen? Das praxisorientierte Forschungsprojekt „Zuwanderer in der Stadt“ von Schader-Stiftung, GdW, Deutschem Städtetag (DST), Deutschem Institut für Urbanistik (difu) und Institut für Wohnungswesen, Immobilienwirtschaft, Stadt- und Regionalentwicklung (InWIS) geht dieser Frage nach. Die vom Expertengremium des Projekts  entwickelten Empfehlungen zur stadträumlichen Integrationspolitik werden auf einer Tagung am 11. Februar vorgestellt und diskutiert.In den kommenden anderthalb Jahren sollen die Empfehlungen in acht Großstädten auf die dortigen lokalen Zusammenhänge übertragen und umgesetzt werden. An diesem Praxis-Netzwerk beteiligen sich unter anderem Berlin-Mitte, Frankfurt am Main, Hamburg, und München. Die Veranstaltung soll eine breite Diskussion des Themas ermöglichen und die Umsetzung der Empfehlungen in den Städten des Praxis-Netzwerks erleichtern. Dem Expertenforum gehörten unter anderem Dierk Hausmann (Fachbereichsleiter im Stadtplanungsamt Frankfurt/Main), Prof. Barbara John (ehem. Ausländerbeauftragte, Berlin), Aydan Özoguz MdHB (Fachsprecherin: Migration, SPD-Fraktion Hamburgische Bürgerschaft) und Prof. Dr. Walter Siebel (Stadtsoziologe, Carl-von-Ossietzky-Universität, Oldenburg) an. Die Tagung findet am 11. Februar 2005 im Umweltforum Berlin-Friedrichshain, Pufendorfstraße statt. Nähere Informationen über den Kongressablauf und die einzelnen Vorträge sind einem Programmflyer zu entnehmen, der im Internetangebot des BBU als PDF-Dokument zum Download zur Verfügung steht. Kongress-Flyer

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273DE_Kongressflyer%2011-02-05
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