Für die 24 Wohnungsbaugenossenschaften, die sich mit ihren 100.000 Wohnungen vor gut fünf Jahren unter der Marke "Wohnungsbaugenossenschaften Berlin" zusammengeschlossen haben, hat das neue Jahr mit einem Paukenschlag begonnen.
Denn eine aktuellen Umfrage des Meinungsforschungsinstituts forsa zeigt, dass die Bekanntheit des genossenschaftlichen Wohnens in der Berliner Bevölkerung auf 76 Prozent angewachsen ist. Gegenüber dem Jahr 2000, in dem die Umfrage zum ersten Mal durchgeführt worden war, bedeutet dies eine kontinuierliche Steigerung um 15 Prozent. Besonders erfreulich: Das genossenschaftliche Wohnen hat sich etabliert. Rund 60 Prozent derjenigen, die schon einmal etwas davon gehört haben, sehen darin eine echte Alternative zu Eigentum und Miete. „Wir haben damit endgültig unser Closed-Shop-Image abgelegt“, so Frank Schrecker, Vorstandssprecher der Wohnungsbaugenossenschaften Berlin. „Endlich werden wir als das wahrgenommen, was wir sind: Wettbewerbsfähige und zeitgemäße Anbieter von ansprechenden Wohnungen zu vernünftigen Preisen.“ Georg Petters, zuständig für die Öffentlichkeitsarbeit des Zusammenschlusses, ergänzt: „Die Ergebnisse bestätigen gleichzeitig unser gemeinschaftliches Auftreten in der Öffentlichkeit. Ein Zusammenschluss von 24 Unternehmen wird einfach stärker wahrgenommen und kann am Markt anders agieren als ein einzelnes Unternehmen.“