Positive Erfahrungen zeigen, dass sich nach dem Einbau von Fahrstühlen bislang leerstehenden Obergeschosse– besonders an ältere Menschen- wieder vermieten lassen.
Die Wohnungsbaugesellschaft Bad Freienwalde mbH stand kürzlich im Mittelpunkt eines Beitrags der Märkischen Oderzeitung. Durch den Einbau von Fahrstühlen sichere das Unternehmen die Vermietbarkeit seiner Bestände, hieß es dort. Vor allem ältere Mieter könnten auf diese Weise in den zentrumsnahen und preiswerten Wohnungen gehalten werden.Der Fahrstuhleinbau erfolgte in den Treppenhausschacht. Damit habe man auch in anderen Städten gute Erfahrungen gemacht, so ein Vertreter der Montagebaufirma.In Schwedt, Eberswalde, Strausberg und Erkner seien die P2-Typen mit Fahrstühlen ausgerüstet worden. Überall mit demselben, erfreulichen Effekt, dass seit längerem leerstehende Wohnungen in den oberen Etagen nun wieder bezogen würden. Vor allem ältere Mieter fänden diese Wohnungen attraktiv, so der Auftragnehmer der Wohnungsbaugesellschaft Bad Freienwalde mbH.Ein weiteres Argument für die Mieter: Wie die Wohnungsbaugesellschaft versichert, werden die Mieten in Folge des Fahrstuhleinbaus nicht erhöht - lediglich die Betriebskosten würden etwas steigen.