Im Rahmen des GdW-Verbandstags, der am 20. und 21. Oktober in Mannheim stattfand, verabschiedeten die Delegierten einstimmig zwei Entschließungen mit den Titeln "Altersvorsorge und Wohnimmobilie" sowie "Für eine neue Partnerschaft - Positionen undForderungen des GdW zum Stadtumbau".
In dem Positionspapier zum Stadtumbau fordert der GdW neben der zügigen Umsetzung desselben unter anderem die Beibehaltung der Mischfinanzierung in der Städtebauförderung und die gezielte Dämpfung der Umlandzersiedlung. Die Schaffung zukunftsfähiger, vitaler Städte stelle eine Herausforderung für den Staat, die Wirtschaft und die Zivilgesellschaft dar. Nur durch eine strategische Allianz von Bund, Ländern und Kommunen sowie von Banken, Versorgungsunternehmen, der gewerblichen Wirtschaft und der Wohnungsunternehmen könne diese große Aufgabe im Interesse und unter aktiver Mitwirkung der Bürger gemeistert werden.Unter dem Titel "Altersvorsorge und Wohnimmobilie" betont der GdW die Bedeutung der Wohnimmobilie für die private Altersvorsorge. Diese nehme angesichts von sinkenden umlagefinanzierten Renten bei gleichzeitig im Alter steigenden Wohnkosten z.B. durch notwendige Zusatzdienste weiter zu. Vor diesem Hintergrund formuliert die Entschließung acht Eckpunkte für die vollständige und gleichberechtigte Einbeziehung der Wohnimmobilie in die staatlich begünstigte private Altersvorsorge.Beide Entschließungen stehen im Internet-Angebot des BBU als PDF-Dokumente zum Download zur Verfügung. Entschließung des GdW-Verbandstages am 21. Oktober 2004 "Altersvorsorge und Wohnimmobilie" Entschließung des GdW-Verbandstages am 21. Oktober 2004: Für eine neue Partnerschaft – Positionen und Forderungen des GdW zum Stadtumbau
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32CC6_20-04%20GdW%20Entschl-AV-WI
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32CCA_20-04%20GdW%20Entschl-Stadtumbau
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