EISENHÜTTENSTÄDTER WOHNUNGSBAUGENOSSENSCHAFT E.G. FEIERTE 50-JÄHRIGES JUBILÄUM

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Im Rahmen einer Festveranstaltung blickte das Unternehmen auf fünf wechselvolle, aber dennoch erfolgreiche Jahrzehnte seiner Geschichte zurück. Mit einer Festveranstaltung feierte die Eisenhüttenstädter Wohnungsbaugenossenschaft kürzlich ihren 50. Geburtstag. Zu den Gratulanten zählten nicht nur die Geschäftspartner, sondern auch Genossenschaften aus der Region und selbst aus Sachsen und Mecklenburg-Vorpommern. Für den Verband Berlin-Brandenburgischer Wohnungsunternehmen e.V. überbrachte Ludwig Burkardt, Vorstand des Verbandes, die herzlichen Glückwünsche. Auch der Bürgermeister der Stadt, ließ es sich nicht nehmen, ein Grußwort an die Genossenschaft als einen der wichtigsten Vermieter der Stadt  zu richten. Der Aufsichtsratsvorsitzende ließ in seiner Rede die Geschichte des Unternehmens Revue passieren. 1954 als Arbeiterwohnungsbaugenossenschaft „J.W. Stalin“ in Stalinstadt gegründet, war der Hauptträgerbetrieb der Genossenschaft das Eisenhüttenkombinat. 16 Interessenten waren es, die im Kulturraum der Werkinstandhaltung des Kombinates die Genossenschaft gründeten. Am 26.Mai 1967 wurde die AWG in „Friedenswerk“ umbenannten. Im Mai 1985 wurde ein Handwerkerhof gegründet, um die umfangreichen, notwendigen Instandhaltungs- und Instandsetzungsarbeiten in eigener Regie durchführen zu können. Im Jahr ihres Jubiläums blickt die Genossenschaft auf fünf Jahrzehnte des Aufbaus und der manchmal mühsamen Verwaltung der Wohnungsbestände zurück. Heute bewirtschaftet sie nahezu 7.000 Wohnungen, von denen knapp die Hälfte bereits modernisiert wurden. Bis zum Jahr 2015 will die Genossenschaft ca. 2.100 Wohnungen vom Markt nehmen.