Die Stadt will jede dritte ihrer Wohnungen verkaufen, berichtete die Lausitzer Rundschau. Insgesamt handelt es sich um 154 Wohnungen, die überwiegend teil- oder unsaniert sind.
Allerdings, so die Zeitung, seien die Anfragen für die insgesamt 16 Gebäude bisher hinter den Erwartungen zurückgeblieben. Nachdem ein Verkauf in zwei Paketlösungen erfolglos geblieben war, wurden die beiden Angebotsbündel aufgeschnürt und stünden nunmehr einzeln zum Verkauf. Neben mehreren Gesprächen gebe es bislang nur für ein Objekt konkrete Anfragen. Die Verkaufserlöse sollen für das Auffüllen von Haushaltslöchern der Stadt eingesetzt werden. Der Wohnungsleerstand in dem kommunalen Bestand beträgt zur Zeit 24 Prozent.Auch dieses Beispiel wirft ein Schlaglicht auf den Immobilienmarkt in Brandenburg und zeigt, wie dringend erforderlich die Beschleunigung des Stadtumbaus ist.
