DIE KLEINSTE WOHNUNGSGENOSSENSCHAFT BRANDENBURGS

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Die kleinste Wohnungsgenossenschaft Brandenburgs, die Wohnungsgenossenschaft "Eintracht" Uckro, stand kürzlich im Mittelpunkt eines Porträts der Mieterzeitung "Wohnen in Berlin/Brandenburg". Die kleinste Wohnungsgenossenschaft Brandenburgs, die Wohnungsgenossenschaft „Eintracht“ Uckro, stand kürzlich im Mittelpunkt eines Porträts der Mieterzeitung „Wohnen in Berlin/Brandenburg“. Das Domizil der nur 17 Mitglieder zählenden Genossenschaft, ein geschmackvoll sanierter, in gepflegtes Grün eingebetteter kleiner Wohnblock, sei ein Schmuckstück des Ortsteils Luckau. Seine drei Aufgänge mit hellgelber Fassade und den rot eingefassten Balkonen bieten den 37 Bewohnern jeden Alters in 17 Zwei-, Drei- und Vierraumwohnungen ein Zuhause. Zur Gründungsversammlung der Genossenschaft fanden sich am 4. Mai 1960 13 Genossen im Gasthaus „Berger“ in Uckro zusammen. Der erste Vorsitzende hieß Arthur Müller. Heute führt sein Sohn Mike die Genossenschaft. Arthur, Jahrgang 1931, damals Tierpfleger, heute Rentner, verschlug es als Flüchtling aus dem Wartegau im Sommer 1945 nach Uckro. Mike, Jahrgang 1973, wurde von der Mitgliederversammlung im Jahre 2000 zum neuen Vorstandsvorsitzenden gewählt. Einige der Mitglieder der ersten Stunde und ihre Nachkommen leben bis heute im Genossenschaftshaus.Manch Gutes hätte sich über die 44 Jahre seit der AWG-„Geburt“ bewahrt, so die Zeitung. Etwa – Nomen est Omen - die Regeln des einträchtigen Zusammenleben. Und auch die Hege und Pflege des gemeinschaftlichen und des eigenen Grüns gehöre zu den Traditionen der Genossenschaft, die jedem Mitglied zusätzlich zur Wohnung ein Grundstück zwischen 250 und 350 qm Größe zur Verfügung stellt.