DEUTSCHE HABEN IN IHREN WOHNUNGEN SO VIEL PLATZ WIE NIE

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Wie die Zeitung Die Welt unter Bezug auf das Städtebauinstitut Berlin berichtete, standen im Jahr 2002 jedem Deutschen durchschnittlich 40,5 Quadratmeter Wohnfläche zur Verfügung. Die Deutschen haben zu Hause so viel Wohnraum zur Verfügung wie nie zuvor. Wie die Zeitung Die Welt unter Bezug auf das Städtebauinstitut Berlin berichtete, stieg im vergangenen Jahr die durchschnittliche Pro-Kopf-Wohnfläche auf 40,5 Quadratmeter und erreichte damit einen Höchststand. Vor allem die Ostdeutschen hätten seit der Wiedervereinigung stark aufgeholt: Während den Westdeutschen vor dem Mauerfall durchschnittlich 36,7 Quadratmeter zur Verfügung standen, bewohnten die DDR-Bürger pro Kopf 27,4 Quadratmeter. Im Jahr 2002 verfügten die Menschen in Ostdeutschland im Schnitt über 37,7, die Westdeutschen über 41,1 Quadratmeter. Die größte Wohnfläche verbrauchen mit 45,8 Quadratmetern die Saarländer, so die  Zeitung. Ihnen folgen die Rheinland-Pfälzer (45,0) und die Niedersachsen (43,3). Deutlich weniger Raum beanspruchen hingegen die Menschen in Mecklenburg-Vorpommern (36,5), Sachsen und Thüringen (je 37,6). Am sparsamsten gehen jedoch die Hamburger mit Wohnraum um: Die Hansestädter seien seit 2002 wohl so zufrieden, dass die Wohnfläche pro Kopf bei 35,8 Quadratmetern stagniere, vermutete das Städtebauinstitut Berlin.