degewo beendet erfolgreiches Geschäftsjahr 2023

Auf dem Weg zur Klimaneutralität
PDF

Der aktuelle degewo-Geschäftsbericht legt dar, dass das landeseigene Unternehmen sein selbstgestecktes Jahresziel für ein nahezu klimaneutrales Unternehmen bis 2045 erfüllen konnte. Im Jahr 2023 hatte degewo die Weichen gestellt, um die unternehmenseigene Klimaschutzstrategie umzusetzen. 

Für einen klimaneutralen Gebäudebestand setzt degewo zunehmend auf klimaschonenden und nachhaltigen Neubau bzw. Ankauf schlüsselfertiger Objekte.  Im Jahr 2023 konnte der Bestand durch Investitionen von 293 Millionen Euro um 1.102 Wohneinheiten auf 80.428 erweitert werden. Parallel hat degewo auch Teile seines Gebäudebestands saniert. Insgesamt hat das Unternehmen im Jahr 2023 44 Millionen Euro in den Klimaschutz investiert.

Die notwendigen CO?-Einsparungen auf dem Weg zur Klimaneutralität will degewo durch energetische Sanierung, innovative Anlagentechnik sowie grüne Energielieferung und -beschaffung erzielen. Für die Grünerwerdung der Energieträger hat degewo 2023 eine eigene Strategie zur Beschaffung erneuerbarer Energien entwickelt, die unter auch die verstärkte Eigenerzeugung durch Solar- und die Prüfung der Beteiligung an Windanlagen beinhaltet.

degewo ist sich dabei seiner sozialen Verantwortung bewusst. Klimaschutz soll für Mieterinnen und Mieter vor allem auch bezahlbar bleiben. Die Durchschnittsmiete liegt mit 6,55 Euro kalt pro Quadratmeter noch immer 8,5 Prozent unter der ortsüblichen Vergleichsmiete des Berliner Mietenspiegels. Durch Beratungen und Veranstaltungen in den degewo-Quartieren hat degewo seine Bemühungen weiter verstärkt, die Mieterinnen und Mieter für mehr Klimaschutz zu begeistern. Auch die 1.509 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im degewo-Konzern wurden 2023 durch zahlreiche Aktionen darin unterstützt, CO? einzusparen. Mit Geschäftspartnerinnen und Geschäftspartnern hat degewo Vereinbarungen für eine klimaschonende und nachhaltige Zusammenarbeit getroffen.

degewo-Vorstandsmitglied Christoph Beck betont die Wichtigkeit der wirtschaftlichen Stabilität des Unternehmens für die Umsetzung der Klimaschutzstrategie: "Große Investitionen in wichtige Aufgaben wie den Klimaschutz kann degewo sich nur leisten, weil wir wirtschaftlich gut aufgestellt sind. Dies belegt nicht nur der Konzernjahresabschluss, sondern auch das Rerating, dass degewo als eines der stabilsten kommunalen Wohnungsunternehmen Deutschlands auszeichnet."

Auch degewo-Vorstandsmitglied Sandra Wehrmann blickt positiv in die Zukunft des Unternehmens: Das Jahr 2023 hat gezeigt, dass wir bei der Umsetzung unserer Klimaschutzstrategie auf Kurs sind. Unsere Maßnahmen für einen klimafreundlichen Neubau, eine effizientere Anlagentechnik und die energetische Sanierung unseres Bestandes greifen erfolgreich ineinander. Besonders freut mich, dass unsere Mitarbeitenden, unsere Mieterinnen und Mieter und unsere Partner den eingeschlagenen Klimapfad mit uns gehen. Denn nur gemeinsam können wir das Ziel der Klimaneutralität bis 2045 erreichen."

Mehr zum Jahresabschluss finden Sie unter: https://www.berichte.degewo.de/2023

Quelle: degewo