Bundesregierung startet "Sonderprogramm Junges Wohnen"

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Wie das Bundesministerin für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen am 30. März 2023 bekanntgab, werden 500 Millionen Euro in 2023 für die Schaffung von Wohnheimplätzen für Studierende und Auszubildende zur Verfügung gestellt– dazu weitere zwei Milliarden Euro für den sozialen Wohnungsbau. 

In den letzten Jahren wurde es für junge Menschen zunehmend schwerer, bezahlbaren Wohnraum zu finden. Deshalb wurde das Förderprogramm „Junges Wohnen“ gestartet, mit dem die Länder mit 500 Millionen Euro Wohnraum für junge Studierende und Auszubildende schaffen können. Das geht sowohl für den Aus-, Neu- oder Umbau von Wohnheimplätzen. Voraussetzung für den Programmstart, ist eine Verwaltungsvereinbarung zwischen Bund und Ländern, die mit der letzten Unterschrift 24. März 2023 geschlossen wurde und in Kraft getreten ist.

Darüber hinaus gibt es weitere zwei Milliarden Euro in 2023 für den sozialen Wohnungsbau. Auch hier ist die entsprechende Verwaltungsvereinbarung durch Unterzeichnung aller Länder in Kraft getreten. Die zwei Milliarden sind Teil einer Offensive für bezahlbaren Wohnraum. Bis 2026 stellt der Bund den Ländern insgesamt 14,5 Milliarden für den sozialen Wohnungsbau zur Verfügung.

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 Silke Schendel
Silke
Schendel
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