BUNDESREGIERUNG BESTÄTIGT: ÜBERDIMENSIONIERUNG DER TECHNISCHEN INFRASTRUKTUR BERUHT NUR ZUM GERINGEN TEIL AUF DEM ABRISS VON WOHNUNGEN

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In Beantwortung einer Anfrage von Abgeordneten der FDP-Fraktion zur Thematik Stadtumbau Ost und Verteuerung verbrauchsunabhängiger Mietnebenkosten ging der Bundesminister für Verkehr, Bau und Wohnungswesen kürzlich unter anderem auf das Verhältnis von Abriss und technischer Infrastruktur ein. Der Minister erklärte, dass die vorhandene Überdimensionierung der technischen Infrastruktur zu einem großen Teil auf andere Faktoren als auf den Abriss von Wohnungen im Rahmen des Stadtumbau Osts beruhe. Sie ginge insbesondere in erheblichem Umfang darauf zurück, dass Anfang der 90er Jahre auch im Vergleich zur damals vorhandenen Bevölkerung Überkapazitäten geschaffen worden waren. Eine andere Ursache der Überkapazitäten sei, dass sich die Verbraucher umwelt- und kostenbewusst verhalten und deshalb weniger Energie und Wasser benötigt würde.Eine bedeutender Teil der Überdimensionierung, so der Minister, wäre folglich von den Versorgungsunternehmen auch dann zu bewältigen, wenn es keine durch die demographische Entwicklung und den wirtschaftlichen Strukturwandel bedingten Stadtumbauprobleme gäbe.Dies entspricht dem Standpunkt, den der BBU schon seit Jahren vertritt. Die Anfrage ist diesem Beitrag als PDF-Dokument beigefügt. Anfrage - BT-Drucksache 15/3536

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8A76_21-04%20BT-Anfrage-Stadtumbau
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