BRANDENBURGS AGRAR- UND UMWELTMINISTER VERBREITET ZWECKOPTIMISMUS

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Auf einer Regionalkonferenz zur ländlichen Entwicklung in den Regionen Brandenburgs stellte Minister Birthler nach einer Pressemeldung des Ministeriums fest, der ländliche Raum habe Zukunft, wenn wir es nur alle Beteiligten gemeinsam wollten. Auf einer Regionalkonferenz zur ländlichen Entwicklung in den Regionen Brandenburgs stellte Minister Birthler nach einer Pressemeldung des Ministeriums fest, der ländliche Raum habe Zukunft, wenn wir es nur alle Beteiligten gemeinsam wollten. Zwar gäbe die Bevölkerungsentwicklung in zahlreichen ländlichen Gebieten durchaus Anlass zur Sorge,  aber es wären ebenso viele positive Initiativen auf dem Land zu beobachten. Die Politik, so der Minister, könne nur unterstützen, Initiativen müssten vor Ort geboren werden. Brandenburg erhält aus dem EU-Agrarstrukturfonds seit 1991 Fördermittel zur Entwicklung der ländlichen Gebiete. Für die laufende Förderperiode der Jahre 2000 – 2006 stünden rund 735 Mio. Euro zur Verfügung. In den vergangenen 4 Jahren wurden bereits 326 Mio. Euro für Projekte der Dorferneuerung, des Hochwasserschutzes sowie für einzelne betrieblichen Förderungen genutzt. Diese Projekte, so der Minister, machten die jeweiligen Gebiete für die dort lebenden Menschen attraktiver und für Touristen anziehender. Der BBU stellt erneut fest, dass Optimismus allein nicht ausreicht, um die sich aus der Bevölkerungsentwicklung ergebenden Probleme des Landes Brandenburg zukunftsorientiert zu lösen.