BRANDENBURGER HAUSHALTE BESASSEN 2003 EIN DURCHSCHNITTLICHES VERMÖGEN VON 25.100 EURO

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Laut Einkommens- und Verbrauchsstichprobe 2003 nahm das durchschnittliche Geldvermögen je Haushalt in Brandenburg gegenüber 1998 um mehr als die Hälfte zu. Laut den Ergebnissen der Einkommens- und Verbrauchsstichprobe 2003 besaß im Durchschnitt jeder Brandenburger Haushalt ein Geldvermögen in Höhe von 25.100 Euro. Wie der Landesbetrieb für Datenverarbeitung und Statistik mitteilt, entfiel der größte Anteil der Geldvermögensbildung auf Lebens-, private Renten-, Sterbegeld-, Ausbildungs- und Aussteuerversicherungen.Wie die Statistiker weiter bekanntgaben, erreichte das Geldvermögen der Brandenburger Haushalte zu 62 Prozent den Bundesdurchschnitt. Gegenüber 1998 nahm das durchschnittliche Geldvermögen je Haushalt in Brandenburg um mehr als die Hälfte zu.Mit knapp 30 Prozent bildete das Guthaben aus Versicherungen den Hauptteil der Geldvermögensbildung bei Brandenburger Haushalten. An zweiter Stelle standen sonstige Anlagen bei Banken und Sparkassen (25%) gefolgt von Wertpapieren (19%). Erst an vierter Stelle folgten Sparguthaben (18%). 1998 bildete das traditionelle Sparguthaben mit 34 Prozent noch den Hauptteil des Geldvermögens der Brandenburger Haushalte.