Brandenburg: Zahl der Baugenehmigungen um rund 25 Prozent gesunken

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Das Amt für Statistik Berlin-Brandenburg meldete von Januar bis April 2024 2.958 genehmigte Wohnungen. Das sind 24,8 % weniger als im Vorjahreszeitraum. Gleichzeitig erreichte das Land einen Bevölkerungsgewinn von 8.532 Personen (+0,3 %) gegenüber dem Vorjahr. Damit wies Brandenburg zum 31.12.2023 einen Bevölkerungsbestand von 2.581.667 Personen aus. Davon lebten 40,5 % der Bevölkerung im Berliner Umland und 59,5 % im Weiteren Metropolenraum.

In neuen Wohn- und Nichtwohngebäuden werden 2.643 der Wohnungen entstehen (- 25,3 %). Es wurden 1.804 Genehmigungen für Bauvorhaben im Wohn- und Nichtwohnbau gemeldet. 253 Genehmigungen (Vorjahreszeitraum: 222) entfallen auf den Neubau gewerblicher Bauten. Die veranschlagten Kosten aller genehmigten Bauvorhaben im Wohn- und Nichtwohnbau betragen
1.267,2 Millionen Euro, 0,1 % mehr als im Vorjahreszeitraum.

965 Wohnungen (- 39,0 %) sind in Ein- und Zweifamilienhäusern und 1.656 (- 12,9 %) in Mehrfamilienhäusern geplant. Durch geplante Baumaßnahmen an bestehenden Gebäuden, z.B. Nutzungsänderungen und Dachgeschossausbauten, werden weitere 315 Wohnungen (Vorjahr: 396) zur Verfügung stehen.

Von den 2.621 genehmigten Wohnungen in neuen Wohngebäuden sind 1.235 im Weiteren Metropolenraum und 1.386 im Berliner Umland geplant.

Quelle: Amt für Statistik Berlin-Brandenburg