In den ersten drei Monaten des Jahres 2004 wurden in Berlin 954 Anträge für Bauvorhaben genehmigt. Dies entspricht dem Niveau des Vorjahreszeitraums.
Wie das Statistische Landesamt Berlin aus den Meldungen der Bauaufsichtsbehörden ermittelte, wurden in den ersten drei Monaten des Jahres 2004 in Berlin 954 Anträge für Bauvorhaben im Wohn- und Nichtwohnbau genehmigt. Insgesamt werden dadurch 930 Wohnungen entstehen. Dies entspricht dem Niveau des Vorjahreszeitraums, in dem 941 Bauvorhaben genehmigt wurden. 814 Wohnungen werden im Neubau errichtet. Durch Baumaßnahmen an bestehenden Gebäuden, z.B. Dachgeschossausbau, werden dem Wohnungsmarkt weitere 116 Einheiten zur Verfügung stehen.Die größte Zahl von Wohneinheiten genehmigte der Bezirk Pankow (213, darunter Neubau: 168), im Bezirk Treptow-Köpenick waren es 150 (darunter Neubau: 144) und in Marzahn-Hellersdorf 147 (darunter Neubau: 142).Mit einem Zuwachs von einem Prozent entspricht die Zahl der genehmigten Neubauwohnungen etwa dem Niveau des vergleichbaren Vorjahreszeitraumes. 103 Einheiten werden in Geschossbauten geplant, 681 als Einheiten in Ein- und Zweifamilienhäusern.Wie vom Statistischen Landesamt Berlin weiter gemeldet wird, wurden im Berichtszeitraum 49 Genehmigungen für den Neubau gewerblicher Hochbauten mit einer Nutzfläche von 125 000 m2 erteilt (Vorjahreszeitraum: 56). Baugenehmigungen in Berlin Januar bis März 2004BezirkBaugenehmigungen insgesamtWohnungen *)insgesamtdarunter NeubauMitte 29 46 32Friedrichshain-Kreuzberg 18 -13 -Pankow 166 213 168Charlottenburg-Wilmersdorf 29 28 13Spandau 119 97 100Steglitz-Zehlendorf 58 30 31Tempelhof-Schöneberg 38 -15 18Neukölln 78 103 63Treptow-Köpenick 146 150 144Marzahn-Hellersdorf 154 147 142Lichtenberg 66116 73Reinickendorf 53 28 30Berlin 954 930 814*) Die Anzahl der Neubauwohnungen kann höher sein als die Gesamtzahl der Wohnungen in genehmigten Bauvorhaben insgesamt oder die Anzahl der Wohnungen insgesamt kann einen negativen Wert ausweisen, wenn Baumaßnahmen an bestehenden Gebäuden zu einer Verringerung der Wohnungszahl, z.B. durch Zusammenlegungen, führen.Quelle: Statistisches Landesamt Berlin