Bericht zur Kooperationsvereinbarung und über die wirtschaftliche Lage der landeseigenen Wohnungsunternehmen 2023

Die Landeseigenen im Einsatz für die Stadt
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Die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung, Bauen und Wohnen hat am 23. Januar 2025 den „Bericht zur Kooperationsvereinbarung und über die wirtschaftliche Lage der landeseigenen Wohnungsunternehmen 2023“ veröffentlicht. BBU-Vorständin Maren Kern dazu: „Der Bericht zeigt einmal mehr, dass die Landeseigenen ein Grundpfeiler für ein soziales und nachhaltiges Berlin sind. Trotz hoher Investitionen sowohl in klimagerechte und moderne Bestände als auch in den benötigten Neubau bieten sie weiter bezahlbaren Wohnraum und sichern so sozialen Zusammenhalt.“

Seit vielen Jahren bestehen für die sechs landeseigenen Wohnungsunternehmen (LWU) gesetzliche Regelungen und weitergehende Vereinbarungen zum Bauen und Vermieten bei den LWU. Eine neue Kooperationsvereinbarung löste ab dem 1. Januar 2024 die vorausgegangenen Vereinbarungen ab und passte diese an die aktuellen Rahmenbedingungen auf dem Wohnungsmarkt an. Neben den sechs LWU werden diese Bestimmungen inhaltlich auch für die klassischen Mietwohnungsbestände bei der berlinovo angewendet. Ziel ist es dabei, die Aufgaben der Unternehmen auf eine nachhaltige wirtschaftliche Basis zu stellen und gleichzeitig sicherzustellen, dass Mieterinnen und Mieter vor wirtschaftlicher Überlastung geschützt bleiben.

Der jährlich erscheinende Bericht gibt eine sehr gute Übersicht über die wesentlichen Kennzahlen und Entwicklungen bei den LWU. Per 31. Dezember 2023 verfügten die sechs LWU über einen kooperationsrelevante Wohnungsbestand von 361.636 Wohnungen. Es wurden 4.599 neue Wohnungen fertiggestellt. Die Durchschnittsmiete im Bestand betrug 6,46 EUR/qm netto kalt.

Quellen: Senatsverwaltung für Stadtentwicklung, Bauen und Wohnen; BBU

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 Mario Hilgenfeld
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Hilgenfeld
Bereichsleiter
Wohnungswirtschaft / -politik
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