AUSWIRKUNGEN DES DEMOGRAPHISCHEN WANDELS AUF DIE SÄCHSISCHE IMMOBILIENWIRTSCHAFT

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Im Auftrag der TLG-Niederlassung Süd hat das Wirtschaftsberatungsunternehmen Ernst & Young eine Studie zum Thema "Die Auswirkungen des demographischen Wandels auf die sächsische Immobilienwirtschaft" erstellt. Im Auftrag der TLG-Niederlassung Süd hat das Wirtschaftsberatungsunternehmen Ernst & Young eine Studie zum Thema „Die Auswirkungen des demographischen Wandels auf die sächsische Immobilienwirtschaft“ erstellt. Darin werden auf der Grundlage der bisherigen Entwicklung seit 1990 und einer Prognose des Statistischen Landesamtes zur Bevölkerung des Freistaates im Jahr  2020 die Auswirkungen des anhaltend dramatischen Bevölkerungsverlustes für die Bereiche Gewerbe- und Wohnimmobilien untersucht. 2020 werden in Sachsen ca. 3,78 Mio. Menschen leben, bis 1990 waren es noch 4,78 Mio. Dieser sich in Abhängigkeit vom Arbeitsplatzangebot differenziert niederschlagende Bevölkerungsverlust wird zu einem schnellen Rückgang der Büro- und Einzelhandelsflächennachfrage führen, spätestens ab 2020 signifikant. Für die Agglomerationsräume Leipzig, Chemnitz und Dresden erwartet man hingegen, dass sich Angebot und Nachfrage ausgleichen und derzeit noch vorhandene Angebotsüberhänge abbauen werden. Für das Segment Mietwohnungsbau geht man trotz steigender Haushaltszahlen, einer zunehmenden Flächennachfrage, stark rückläufiger Neubauzahlen und des Abrisses von Wohngebäuden nicht von einem spürbaren Rückgang des Leerstandes aus. In Sachsen stehen derzeit ca. 414.000 Wohnungen leer.Die Studie kann bei der TLG unter tlgpresse@tlg.de als pdf-Datei angefordert werden.