Der BBU steht mit seiner Ablehnung der geplanten Novelle des brandenburgischen Denkmalschutzgesetztes nicht allein: Wie die Potsdamer Neuesten Nachrichten kürzlich berichteten, wenden sich auch die Stadtverordneten der Landeshauptstadt gegen diese "Entmündigung der Kommunen im Denkmalschutz".
Der BBU steht mit seiner Ablehnung der geplanten Novelle des brandenburgischen Denkmalschutzgesetztes nicht allein: Wie die Potsdamer Neuesten Nachrichten kürzlich berichteten, empfehlen auch die Stadtverordneten der Landeshauptstadt dem Landtag, die Gesetzesnovelle in der vorgelegten Form nicht zu beschließen. Die geplante Kompetenzverlagerung von der Unteren auf die Obere Denkmalschutzbehörde und die damit verbundene Listeneintragung von Denkmalen auf der Landesebene komme einer „Entmündigung der Kommunen im Denkmalschutz“ gleich. Nach längerer Diskussion, in der sich die CDU-Fraktion für die Novelle aussprach, schlossen sich deshalb die Mehrheit der Abgeordneten der Empfehlung einer Überarbeitung an. Schließlich habe man „mit der jetzigen Arbeit im Denkmalschutz (...) gute Erfolge erzielt“, so Oberbürgermeister Jann Jakobs (SPD).