APPEL: BRANDENBURGISCHE STADTENTWICKLUNG WIRD WEITER GEFÖRDERT

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Die Stadtentwicklung bleibt eine wichtige Aufgabe der Landesregierung. Dies betonte der Baustaatssekretär Clemens Appel kürzlich aus Anlass der Übergabe eines Förderbescheides in Beeskow. „Wir werden die Kommunen auch in Zukunft bei ihrer Stadtentwicklung und beim Stadtumbau unterstützen. Gerade angesichts der demografischen Entwicklung brauchen wir eine Förderpolitik, die die Städte stärkt. Genau dies tut die gemeinsame Städtebauförderung von Bund und Ländern.“Appel überreichte in Beeskow einen Zuwendungsbescheid über weitere Städtebaufördermittel in Höhe von 1 Million Euro. Zu den künftigen Maßnahmenschwerpunkten werde die Sanierung weiterer Einzeldenkmale, aber auch öffentlicher Straßen gehören, hieß es in einer Presse-Erklärung. Ziel sei, den historischen Stadtkern als attraktiven Wohnort, Stadtmitte und Zielpunkt für den Fremdenverkehr in Ostbrandenburg zu stärken.Auch Bernau erhielt einen Zuwendungsbescheid in Höhe von 733.000 Euro, um die Innenstadt weiter zu stärken. Mit den Mitteln könnten fünf Häuser und mehrere Straßen im Sanierungsgebiet „Stadtkern“ saniert werden, hieß es in der Erklärung. Eien weiteren Förderbescheid erhielkt das neue Sanierungsgebiet „Gründerzeitring“, in dem 350.000 Euro Städtebauförderung für die Sanierung von Häusern und die Umgestaltung des öffentlichen Raumes eingesetzt werden sollen. Zusammen mit dem kommunalen Anteil entstehe so ein Gesamtinvestitionsvolumen von rund 525.000 Euro.Ebenso fortgeführt werde die Stadtsanierung in Luckau. Die Stadt erhielt einen Zuwendungsbescheid für die Städtebauförderung in Höhe von 880.000 Euro. Zu den künftigen Schwerpunkten solle auch hier die Sanierung weiterer Einzeldenkmale und öffentlicher Straßen gehören. Der historische Stadtkern in Luckau ist bereits seit Anfang der 90er Jahre ein Förderschwerpunkt der Stadterneuerung, in den bisher rund 20 Millionen Euro Städtebauförderung flossen.