Preisveränderungen im Detail
Sowohl zwischen den Berliner Bezirken als auch zwischen den kreisfreien Städten und Landkreisen in Brandenburg zeigten sich deutliche Unterschiede: In Berlin wurden 26 Prozent aller Verkäufe in Marzahn-Hellersdorf registriert. Der zweitgrößte Anteil entfiel mit 19 Prozent auf Pankow. Die wenigsten Fälle wurden in Friedrichhain-Kreuzberg und Charlottenburg-Wilmersdorf gezählt. Der höchste durchschnittliche Kaufwert betrug 7 954 EUR je m² in Mitte, gefolgt von Pankow mit 2 233 EUR je m². Reinickendorf wies mit 409 EUR je m² den geringsten durchschnittlichen Kaufwert auf.
In Brandenburg wurden die meisten Verkäufe im Landkreis Potsdam-Mittelmark mit einem Anteil von knapp 11 Prozent sowie im Kreis Oberhavel mit knapp 10 Prozent registriert, die wenigsten in der kreisfreien Stadt Frankfurt (Oder). Der durchschnittliche Kaufwert reichte von 15 EUR je m² im Landkreis Spree-Neiße bis 278 EUR je m² in der Landeshauptstadt Potsdam.
Methodische Hinweise
Nachdem sich der Nutzerbedarf der Europäischen Union verändert hat, wurden die Bodenmarktstatistiken im Erhebungsjahr 2021 neu konzipiert. Der Merkmalskatalog wurde komplett überarbeitet und das Veröffentlichungsprogramm angepasst. Durch diese Neukonzeption ist ein Vergleich mit den Werten bis 2020 nicht mehr möglich. Nähere Informationen finden Sie unter www.statistik-berlin-brandenburg.de/fachbeitrag/neukonzeption-bodenmarktstatistik.
Datenangebot
Weitere Daten finden Sie unter www.statistik-berlin-brandenburg.de/bodenmarkt, im Detail in den statistischen Berichten M I 6.