Am 13. Dezember fand im Berliner Café Einstein die feierliche Verabschiedung von Fred-Raimund Winkler, Vorstandsvorsitzender der bbg BERLINER BAUGENOSSENSCHAFT eG, aus dem Amt des Verbandsausschuss-Vorsitzenden des Verbandes Berlin-Brandenburgischer Wohnungsunternehmen statt. Herr Winkler war seit 1979 Mitglied des BBU-Verbandsausschusses und seit 1989 dessen Vorsitzender.
Am 13. Dezember fand im Berliner Café Einstein die feierliche Verabschiedung von Fred-Raimund Winkler, Vorstandsvorsitzender der bbg BERLINER BAUGENOSSENSCHAFT eG, aus dem Amt des Verbandsausschuss-Vorsitzenden des Verbandes Berlin-Brandenburgischer Wohnungsunternehmen statt. Herr Winkler war seit 1979 Mitglied des BBU-Verbandsausschusses und seit 1989 dessen Vorsitzender. In Anwesenheit von rund 90 Wegbegleitern und Ehrengästen, unter ihnen die Senatoren Ingeborg Junge-Reyer und Klaus Böger sowie der Potsdamer Oberbürgermeister Jann Jakobs, dankte der BBU Fred-Raimund Winkler für seine herausragenden Arbeit im und für den Verband: Er habe wie wenige über Jahrzehnte hinweg die berlin-brandenburgische Wohnungwirtschaft begleitet und geprägt, so der Geschäftsführer der STADT UND LAND Wohnbauten-Gesellschaft mbH, Michael Niestroj, in seiner Laudatio. Als Verbandsausschuss-Vorsitzender sei er stets ein Garant für einen lebhaft-kritischen Dialog mit der Politik gewesen. Nicht zuletzt die erfolgreiche Bewältigung der Aufgabe, nach der Wiedervereinigung aus dem westberliner Verband einen berlin-brandenburgischen zu machen, sei in wichtigen Teilen Fred-Raimund Winkler zuzuschreiben. Mit unermüdlichem Einsatz und Entscheidungsfreude habe er das Zusammenwachsen der Wohnungsbaugenossenschaften und -gesellschaften vorangetrieben.Angesichts dieser Erfolgsgeschichte eine angemessene Art der Würdigung zu finden sei nicht leicht, war sich auch BBU-Vorstand Ludwig Burkardt sicher. Deshalb habe sich der Verband entschlossen, erstmals in seiner über einhundertjährigen Geschichte eine BBU-Ehrennadel in Platin zu vergeben. Mit ihr sollten insbesondere die Verdienste Fred-Raimund Winklers für den Verband und das Genossenschaftswesen im wiedervereinigten Berlin und in Brandenburg gewürdigt werden, so Burkardt. Angesichts der Langjährigkeit dieser Verdienste werde der so Geehrten sicher auf lange Zeit der einzige Träger dieser Auszeichnung bleiben.Merklich bewegt nahm Fred-Raimund Winkler die Auszeichnung entgegen. Er dankte dem Vorstand für die allzeit offene, faire und konstruktive Zusammenarbeit und wünschte seinem Nachfolger im Amt des Verbandsausschuss-Vorsitzenden, Dirk Lönnecker, den größtmöglichen Erfolg. Er sei höchst zuversichtlich, dass der Verband die Herausforderungen der Zukunft meistern werde, stehe ihm mit dem Verbandsausschuss und dem Vorstand doch ein erfahrenes und erprobtes Führungsteam zur Verfügung. Ein überaus wichtiges Kriterium für den Erfolg der Verbandsarbeit sei der Teamgeist, den er während seiner Arbeit im und für den Verband erfahren hab. Und so laute das Vermächtnis, dass er beim Scheiden aus dem Amt hinterlassen wolle, deshalb, stetig nach dem Erhalt und der Stärkung der im BBU vorherrschenden Gemeinsamkeit zu streben.