36 PROZENT ALLER BRANDENBURGER HAUSHALTE LEBEN IN DEN "EIGENEN VIER WÄNDEN"

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Während 1998 noch 26 Prozent der privaten Haushalte im Land Brandenburg in Eigentumswohnungen oder im eigenen Haus lebten, waren es Anfang 2003 bereits 36 Prozent. Auch in Brandenburg ziehen immer mehr Familien in die "eigenen vier Wände". Wie der Landesbetrieb für Datenverarbeitung und Statistik mitteilt, lebten 1998 noch 26 Prozent der privaten Haushalte in Eigentumswohnungen oder im eigenen Haus. Anfang 2003 waren es bereits 36 Prozent aller Brandenburger Haushalte. Dabei wohnten 84 Prozent der Eigentümerhaushalte in einem Einfamilienhaus.Zu verzeichnen sind beträchtliche Unterschiede zwischen Eigentümer- und Mieterhaushalten. So verfügten Eigentümerhaushalte Anfang 2003 über durchschnittlich 4,2 Wohn- und Schlafräume mit einer Gesamtwohnfläche von 115 Quadratmetern. Mieterhaushalten standen im Durchschnitt 2,7 Räume mit einer Wohnfläche von 62 Quadratmetern zur Verfügung. Im Gegensatz zu den Eigentümerhaushalten lebten 88 Prozent der Mieterhaushalte in Wohngebäuden mit drei und mehr Wohnungen.Die durchschnittliche Wohnfläche aller Brandenburger Haushalte betrug 81 Quadratmeter, wobei jeder Haushalt im Durchschnitt 3,2 Wohn- und Schlafräume zur Verfügung hatte. Mit 59 Prozent (1998: 68 Prozent) wohnte die Mehrzahl der privaten Haushalte im Land Brandenburg in Wohngebäuden mit drei und mehr Wohnungen. Ein Drittel der Haushalte (1998: ein Viertel) lebte Anfang 2003 in Einfamilienhäusern.