210 MIO. EURO FÜR STÄDTEBAULICHE MASSNAHMEN IM FREISTAAT SACHSEN

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Einer Mitteilung des sächsischen Innenministers Rasch zu Folge sollen die Gelder der strukturellen Stärkung städtischer und ländlicher Regionen im Rahmen des Stadtumbaus Ost dienen. Nachdem der sächsische Innenminister Horst Rasch im Juli die Verwaltungsvereinbarung zwischen Bund und Ländern zur Städtebauförderung 2004 unterzeichnet hatte, stellt der Bund nunmehr dem Freistaat Sachsen in diesem Jahr Finanzhilfen in Höhe von ca. 104 Mio. Euro über die nächsten fünf Jahre zur Verfügung. Aus dem Landeshaushalt des Freistaates werden diese Mittel in der gleichen Höhe komplementiert, hieß es in einer Mitteilung des Innenministeriums. „Damit ist es sächsischen Kommunen nunmehr möglich, für insgesamt fast 210 Mio. Euro bereits begonnene städtebauliche Maßnahmen fortzuführen und neue Maßnahmen mit wirtschaftlicher, sozialer und kultureller Bedeutung in Angriff zu nehmen“, kommentierte Rasch. Der Prozess der strukturellen Stärkung städtischer und ländlicher Räume im Rahmen des Stadtumbaus Ost könne damit fortgesetzt werden. Gleichzeitig werde die Attraktivität der Städte und Gemeinden als Wohn- und Wirtschaftsstandort weiter gestärkt und die Schaffung neuer Arbeitsplätze gefördert, so Rasch weiter.