In der Lessingstraße errichtet die Charlotte in zwei Bauabschnitten auf bereits bestehenden Altbauten insgesamt 110 barrierefrei zugängliche Etagen- und Maisonette-Wohnungen mit 2 bis 7 Zimmern. Der Dachgeschoss-Neubau stellt nicht nur durch die beengte Lage eine logistische Herausforderung dar. Der Aufbau erfolgt zudem etappenweise und auf bewohnten Bestandsgebäuden unter Nutzung eines fahrbaren Wetterschutzdachs.
Die Charlotte-Vorstandsmitglieder, Dirk Enzesberger und Carsten Röding, freuten sich über diesen wichtigen Schritt für neue gemeinwohlorientierten Wohnungsbau, sehen aber zugleich die erheblichen Herausforderungen für zukünftige Neubauten, der ohne bessere politische Rahmenbedingungen kam möglich sein wird: „Keine neuen Belastungen durch Verschärfung von Gesetzen und Verordnungen, gezielte und auskömmliche Förderung für Planungen und Bau von neuen Genossenschaftswohnungen, Genehmigungs-Kultur statt Auflagen-Dschungel – dann und nur dann können wir auch in Zukunft unseren Beitrag für dringend benötigten Wohnungsneubau in Berlin leisten.“
Foto: Tina Merkau