Integrationsmanagement BENN nimmt an vier neuen Standorten die Arbeit auf

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Integrationsmanagement BENN nimmt an vier neuen Standorten die Arbeit auf

Bis Sommer 2016 erreichten jeden Tag mehrere hundert geflüchtete Menschen Berlin. Lange Zeit stand deshalb vor allem die Frage der Unterbringung im Vordergrund. Dieser  Herausforderung folgt jetzt Schritt zwei: die Integration. Eines der Programme, das sich für ein gutes Zusammenleben von alten und neuen Nachbarn einsetzt, ist BENN (Berlin Entwickelt Neue Nachbarschaften). Das Integrationsmanagement im Umfeld großer Flüchtlingsunterkünfte wird aus Mitteln der Städtebauförderung und des Investitionspaktes „Soziale Integration im Quartier“ finanziert.

Nach dem erfolgreichen Auftakt im Frühjahr in den Bezirken Treptow-Köpenick, Marzahn-Hellersdorf und Spandau werden nun vier neue Standorte eröffnet:

 BENN Allendeviertel (Treptow-Köpenick)
 BENN Marienfelde (Tempelhof-Schönberg)
 BENN Märkisches Viertel (Reinickendorf)
 BENN Wilhelmstadt (Spandau)

Dazu Stadtentwicklungssenatorin Katrin Lompscher: „BENN schlägt die Brücke zwischen den neuen Nachbarn in den Flüchtlingsunterkünften und den Menschen im Kiez. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Projektes setzten dabei auf die bewährte sozialräumliche Strategie des Quartiersmanagement. Ein guter Ansatz, denn Integration beginnt im direkten Umfeld.“
Bis Anfang 2018 richtet die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Wohnen an insgesamt 20 Standorten BENN Standorte ein. Weitere Informationen zum Projekt finden Sie unter:
http://www.stadtentwicklung.berlin.de/staedtebau/foerderprogramme/benn/i...

Silke Schendel

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